Klappentext:
Berlin, 1899.
Doch dies ist nicht die Welt, die wir kennen. Die Kupfersekte, angeführt von dem selbsternannten Gott Hermann Masken, hat die Macht übernommen und giert nach mehr.
Andra Rosendorn, seit zehn Jahren Gefangene der Familie Masken, wird endlich von ihrem Bruder Damian befreit. Doch wer ist Damian wirklich und was verbindet ihn auf scheinbar untrennbare Weise mit dem brutalen Sektenführer?
Während ein neuer Krieg die Welten erschüttert, macht Andra sich auf die Suche nach dem Kind, das ihr einst geraubt wurde, und nach Lucius Goldblatt, dem Mann, den sie liebt. An der Seite ihres Bruders, alter Freunde und unerwarteter Verbündeter, führt ihre Reise sie durch die finsteren Katakomben Berlins und die sengenden Wüsten der Kupferwelt.
Aber die Vergangenheit wirft einen langen Schatten und vielleicht ist es schon längst zu spät, die Zukunft noch zu retten ...
Pressetext:
Eine Frau, die sich gegen ihre Peiniger auflehnt. Ein Mann mit einer unfassbaren Bestimmung. Und eine Familie, deren Machtstreben ganze Welten ins Chaos stürzt. Hatten sie je eine andere Wahl oder erleben sie nur die Unausweichlichkeit des Schicksals?
Mit dem zweiten Teil der »Kupfertrilogie« eröffnet Alma Eggers uns einen noch tieferen Einblick in die menschlichen Abgründe einer Welt, die von Kriegen, Intrigen und falschen Propheten beherrscht wird. Eine düstere Reise durch eine faszinierende alternative Welt des späten 19. Jahrhunderts.
Alma Eggers, geboren im Sommer der Jahrtausendwende, lebt heute in Berlin. Seit sie ein kleines Mädchen war, sammeln sich unzählige Geschichten über fantastische Welten und ferne Galaxien in ihren Gedanken. Schnell wurde ihr bewusst, dass sie all den Ideen ein Zuhause geben musste und so begann sie zu schreiben.
Heute schreibt sie noch immer und nimmt ihre Wahlheimat Berlin oft als Quell der Inspiration. Ob das Berlin der Zukunft oder das Berlin einer fiktiven Vergangenheit: in den Straßen dieser Stadt kann sie sich auf vielfältige Weise verlieren. Nicht nur in der realen Welt, sondern auch in all jenen, die sie auf den Seiten ihrer Bücher erschafft.